Die Enge des Museumszugangs an der Maria-Ward-Straße (5m) wurde im Verkehrsgutachten nicht untersucht.
Vielmehr gingen die Gutachter davon aus, dass der Zugang zum erweiterten Museum über den Orangerietrakt von Schloss Nymphenburg erhalten bleibt.
Die Maria-Ward-Straße ist Teil des Fahrradschnellnetzes, das die Stadt München forciert. Die vielbefahrene Haupttangente verbindet die westlichen Außenbezirke mit der Münchner Innenstadt. In unmittelbarer Nähe befinden sich drei Schulen: Grundschule, Realschule und Gymnasium. 1800 SchülerInnen frequentieren täglich diesen engen Bereich. Am 13. Juli 2018 wurde die unübersichtliche Engstelle am geplanten Zugang zu BIOTOPIA für einen Radfahrer zum tödlichen Verhängnis.
Die Parksituation ist bereits heute an vielen Tagen katastrophal und belastet die angrenzenden Wohnviertel.
Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist mangelhaft, U- und S-Bahnen sind kilometerweit entfernt. Sie reicht für ein Museum dieser Größe bei weitem nicht aus.
Die im Gutachten gemachten Vorschläge sind vollkommen unzureichend, um die anvisierten Besucherzahlen zu bewältigen.
Seit 2019 gibt es ein erweitertes Verkehrsgutachten.
Unsere Kriitik an diesem Verkehrsgutachten:
Kritik am erweiterten Verkehrsgutachten 2019
Verkehrschaos im Nördlichen Schlosrondell
Parkende Autos versperren regelmäßig die Feuerwehrzufahrt zum Schloss Nymphenburg
Seit 15.05.19 erinnert am früheren Genetikinstitut ein Ghostbike an einen tödlich verunglückten Radfahrer.
Beim Ride of Silence gedenken Menschen an die in München tödlich verunglückten RadlerInnen.