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Der Freistaat Bayern plant im Schlossensemble Nymphenburg einen Neubau. Damit muss das Museum Mensch und Natur dem ambitionierten Naturkundemuseum BIOTOPIA weichen.

„BIOTOPIA wird weltweit das erste Museum sein, das Verhaltensweisen sowie Natur- und Lebensprozesse in den Mittelpunkt stellt: ‚Essen‘, ‚Schlafen‘ oder ‚Fortpflanzen‘ sind Themen, die alle Lebewesen betreffen.“

Nähere Informationen: www.biotopia.net/de/projekt/vision

 

28. Juni 2020:

Offener Brief an das MUSEUM MENSCH UND NATUR von einem, der dieses zur Welt brachte und bis 2005 leitete.

HAPPY BIRTHDAY POOR BABY!

Hier kommt meine von Traurigkeit begleitete Gratulation zu deinem 30sten Geburtstag. Ende des Jahres sollst du suspendiert, liquidiert und irgendwann durch BIOTOPIA ersetzt werden. Keiner der für dich Verantwortlichen, ob von der Museumsleitung, von deiner Generaldirektion oder gar von deinem zuständigen Ministerium hat laut die Stimme dagegen erhoben, dass du aus der bayerischen Museumslandschaft verschwindest. Als eines von deren Glanzlichtern hat dich Kultusminister Hans Zehetmair 2003 gerühmt. Dass der Bayerische Landtag 2012 eine Erweiterung beschloss, ist allein deiner allgemein gerühmten Qualität zu verdanken, was dir ja auch die Herzen von Jung und Alt zufliegen ließ. Ich soll dir hier auch die betrübten Grüße unzähliger Kinder, Eltern, Großeltern und sonstiger begeisterter Fans überbringen.

Bestimmungsgemäß bist du das zentrale Ausstellungsorgan der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns, die tolle Schätze geologischer und biologischer naturhistorischer Zeugnisse besitzen. Seit 1944 fehlte ein solches. Der erste Versuch, eines zu errichten, scheiterte 1983 wegen der angespannten Haushaltslage. Wenigstens konntest du als vorläufige Lösung realisiert werden – klein aber oho. Der Landtagsbeschluss von 2012 brachte erneut Hoffnung für eine endgültige, große Lösung und dazu verlautbarte der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer: „Zum ersten Male können unsere einzigartigen staatlichen naturwissenschaftlichen Sammlungen im richtigen Zusammenhang an einem gemeinsamen Ort gezeigt werden.“ Ins gleiche Horn blies bei deinem 25sten Geburtstag Staatssekretär Bernd Sibler, der ja jetzt als Minister für dich zuständig ist. Mit deinem Ausbau, sagte er, würde das herausragende Niveau Bayerns in den Geo-, Bio- und Umweltwissenschaften anschaulich vor Augen geführt und es würden Themen aus allen Bereichen der Lebens- und Geowissenschaften in innovativer Form präsentiert werden.

Aber Pustekuchen! Du, Baby, wirst nicht ausgebaut, sondern ausradiert. BIOTOPIA birgt einen totalen Paradigmenwechsel, was ja schon der neue Name zum Ausdruck bringt. Es kommt zu einem absoluten Primat biologischer – zudem erklärtermaßen verhaltensbiologischer – Bildungsinhalte. Anders ausgedrückt: BIO tobt und GEO tot! Für die Öffentlichkeit wurde dies aber bisher nur verschleiert kommuniziert.

Falls dich interessiert, wie es dazu kommen konnte: Von Prinzessin Dr. Auguste von Bayern, die sich mit Verhaltensforschung bei Vögeln beschäftigt, aber erst nach meiner Zeit in Erscheinung trat, wurde ein neuer Förderkreis gegründet. Dieser setzte sich für deine Zukunft ein und wirkte – was ich neidvoll zugebe – überaus effektiv, erfolgreich und solvent. Als Folge eines offensichtlichen Unvermögens des personellen Potentials der Naturwissenschaftlichen Sammlungen und auf-kommender Irritationen bezüglich der Findung eines Gründungsdirektors für dein Erweiterungs-projekt initiierte dein Ministerium eine sogenannte „Leuchtturmberufung“. Diese erfolgte über die Köpfe des Sammlungsbereiches hinweg und führte 2015 zur Berufung von Prof. Dr. Michael Gorman aus Dublin. Nachweislich haben dabei Auguste von Bayern und ihr Ehemann, Ferdinand Prinz zur Lippe, ein Jurist, der seit Jahren als Lecturer am Trinity College in Dublin tätig ist, richtungsweisend mitgewirkt. Gorman hatte dort eine auch international bekannt gewordene Science Gallery aufgebaut. Für diese durchaus Chapeau! Aber deine Seele tickt anders.

Wie erwähnt, basiert das Konzept von BIOTOPIA ganz auf der Darstellung von Verhaltensweisen. Dies als Verwirklichung jener Vision für ein Naturkundemuseum, welche die Prinzessin und der Gründungsdirektor in engem Zusammenspiel teilen. Dass dabei andere bewährte Ansätze öffentlich abgewertet, Schätze aus Geologie, Mineralogie und Paläontologie quasi über Bord geworfen werden und Fachleute des Sammlungsbereiches nicht mehr – verhaltensbiologisch ausgedrückt – „mitzuschnabeln“ haben, muss auch dir missfallen. Eine Anfrage des Parlamentsausschusses „Wissenschaft und Kunst“ vom Juli 2018 an das Ministerium, in wieweit die Naturwissenschaftlichen Sammlungen noch am Projekt beteiligt sind, blieb unbeantwortet. In dessen Organisationsplan im Internet werden „BIOTOPIA-Naturkundemuseum“ und „Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlungen“ freilich getrennt aufgeführt.

Als Trostpflaster für die geologischen Sammlungen, die zusammen mit den Geo-Instituten der Ludwig-Maximilians-Universität im sogenannten Klinikviertel angesiedelt werden sollen, wird ein Geo-Forum geplant, das aber zugleich von der LMU genutzt werden soll. Ein Glanzlicht wie du, mein liebes Baby, kann dies wohl kaum werden – eher ein Notlicht.

Ein Trost für mich ist, dass deine Dauerausstellungen noch zu fast 100% jene sind, die ich vor 15 Jahren verließ. Für mich würdest du also mit trefflich fliegenden Fahnen untergehen. Diese müssten freilich doch mal ein weitgehend neues Outfit erhalten, solltest du wieder auftauchen, weil BIOTOPIA womöglich von CORONA auf die lange Bank oder gar von ihr hinunter geschoben wird.

Trotz allem HAPPY BIRTHDAY und in steter Verbundenheit

dein Hans-Albert Treff

 

19. August 2019: 

Der BDA veröffentlicht "Das Haus der Erde. Positionen für eine klimagerechte Architektur in Stadt und Land":
"Bauen muss vermehrt ohne Neubau auskommen. Priorität kommt dem Erhalt und dem materiellen wie konstruktiven Weiterbauen des Bestehenden zu und nicht dessen leichtfertigem Abriss. Die „graue Energie“, die vom Material über den Transport bis zur Konstruktion in Bestandsgebäuden steckt, wird ein wichtiger Maßstab zur energetischen Bewertung sowohl im Planungsprozess als auch in den gesetzlichen Regularien. Wir brauchen eine neue Kultur des Pflegens und Reparierens." Zitiert aus: https://www.bda-bund.de/2019/08/das-haus-der-erde_bda-position/

 

01. Dezember 2018:

BIOTOPIA will Nachhaltigkeit vermitteln, verstößt aber eklatant gegen diese Prinzipien

2014 gab es einen Wettbewerb zur Erweiterung des Museums Mensch und Natur. Verharmlosend spricht man von einer Erweiterung oder einem Anbau. Dabei soll die Fläche verdreifacht werden, im Schlossensemble Nymphenburg wird abgerissen und neu gebaut werden.

Und nun muss man geschichtlich etwas ausholen:

Dieser – vom Abriss bedrohte – 1960-er Jahre-Bau für das Genetische Institut der LMU ist ein Wiederaufbau des sogenannten Kapuzinerbaus, den die Nationalsozialisten für ihr größenwahnsinniges Deutsches Jagdmuseum 1939 ohne Genehmigung zerstört haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand ab 1964 auf dieser Fläche das Institutsgebäude für Genetik, geplant vom Universitätsbauamt unter Gerhard Rothenfußer, später unter Albin Steininger. Döllgast-Schüler Steininger, ein durchaus mutiger und moderner Architekt, verstand es, sich dem Architekturkonzept von Schloss Nymphenburg anzupassen, das ab 1715 von Joseph Effner entworfen und bis zur Wettbewerbsauslobung 2013 (!) akzeptiert wurde.

Der heutige Umgang mit diesem Gebäude ist geschichtsvergessen. Vielleicht liegt das auch daran, dass den Architekten die Geschichte des Gebäudes in der Auslobung komplett vorenthalten wurde.

Dort findet sich folgende Beschreibung:

Das Baugrundstück für den Neubau mit einer Fläche von ca. 6.000 m² liegt im 9. Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg, in der Maria-Ward-Straße 1a. Das Grundstück befindet sich im Eigentum des Freistaats Bayern. Derzeit befinden sich auf dem Baugrundstück ehemalige Labor- und Seminargebäude der LMU aus dem Baujahr 1970. Die Gebäude werden derzeit nicht genutzt und stehen leer. Hier und im Museumshof kann die geplante Museumserweiterung realisiert werden, wobei der Abbruch der ehemaligen Institutsgebäude möglich ist.“

In der nachfolgenden Beschreibung des Denkmalensembles Schloss Nymphenburg fehlt das Bestandsgebäude komplett. Dabei gehört es - selbst nach Streichung als Einzeldenkmal aus der Denkmalliste im Dezember 2016 - zum Denkmalensemble Schloss Nymphenburg. Dieses Gebäude mit seiner Fassadengliederung, Materialität und Farbgebung bildet das symmetrische Pendant zum südlich gelegenen Schwaigebau. Es ist nicht zufällig weiß und ocker gefasst und es besitzt auch nicht angedeutete Rauputzfaschen, ein Gesimsband, Biberschwanzziegel und Schleppgauben, weil das 1964 en vogue gewesen wäre, sondern weil die damalige Schlösser- und Seenverwaltung sehr genaue Vorgaben machte und das Schlossensemble entsprechend verteidigte (selbst der Fensterabstand wurde festgelegt). Das würde man sich heute wünschen!

Der Auslober verschweigt diese Zusammenhänge großzügig, um sich frei zu machen von diesen Zwängen. Er denkt dabei nicht wie ein Denkmalpfleger, der sich um nachhaltige (!) Nutzungskonzepte bemüht, die maximalen Bestandserhalt ermöglichen, sondern wie ein „moderner“ Architekt: „Seit Anfang der Moderne, macht der Architekt erst einmal Tabula rasa, und setzt dann seine neuen Gebäude aufs Grundstück. Mit diesem falschen Bild im Kopf leben wir noch. Den Architekten muss wieder bewusst werden, dass in jedem Bestandsbau schon Energien da sind, und es darum geht sie aufzunehmen.“ (Muck Petzet beim Erklären seines Ausstellungskonzeptes in http://www.detail.de/artikel/wir-wollen-keine-kunst-und-kein-design-muck-petzet-erklaert-sein-ausstellungskonzept-9471/)

Die Wettbewerbsjury prämiert den Entwurf von Staab Architekten GmbH Berlin und beschreibt ihn folgendermaßen:Der Bruch mit der bis heute tradierten homogenen Fassadengestaltung der Schlossanlage wird bewusst inszeniert.“ (http://www.competitionline.com/de/beitraege/81866)

Das wurde richtig erkannt, aber warum findet das eine Architektenjury gut? Dieser Bruch wird das symmetrische Schlossensemble nachhaltig beschädigen! Nun ist Nachhaltigkeit bei BIOTOPIA ein großes Thema und die ist natürlich anders gemeint. Auguste von Bayern – treibende Kraft für das neue Museum – geht es um ein Umdenken der Gesellschaft. Sie erhofft sich eine neue Generation, die für die Zukunft ihrer natürlichen Umwelt wirklich Verantwortung übernimmt. Aber das sollte sie selbst dann auch. Kinder können wir nur durch konsequentes Vorleben erziehen. Alles andere wird spätestens zu Pubertätszeiten in Frage gestellt.

Energetisch betrachtet besitzt jede bestehende Architektur eine 'eingebaute' Existenzberechtigung - alleine dadurch, daß sie vorhanden ist. Vor Jahren oder Jahrzehnten hat jemand eine Menge Energie in die Herstellung und Errichtung dieser aufwändigen und materialintensiven Konstruktionen gesteckt. Ebenso wie die verwendeten Ressourcen ist diese Herstellungsenergie in den vorhandenen Gebäuden 'gespeichert' - und wird - bildlich gesprochen - bei einem Abbruch 'freigesetzt'. Die Ressourcen aus denen das Gebäude besteht werden 'entsorgt'. Wie alle Kulturgüter, die Ressourcen und Energie enthalten - sollte auch Architektur so effizient wie möglich - aber auch so lange wie möglich in Gebrauch bleiben - um ihre negativen Gesamtauswirkungen auf unsere Umwelt so gering wie möglich zu halten.“ Das bei der Herstellung eines Bestandsgebäudes in die Atmosphäre freigesetzte CO2 kann nicht mehr zurückgeholt werden.“ Unserer Atmosphäre ist es aber egal - woher das freigesetzte CO2 stammt - ob aus der Herstellung oder aus dem Betrieb eines Gebäudes.“ (Zitate aus: https://www.change.org/o/graueenergie)

Gebäude sind kein Wegwerfprodukt, denen man sich entledigt, weil ihre Räume für ein Museumskonzept mit großem Dinosaurier zu klein sind, oder überhaupt für das neuartige des Konzepts unpassend. (Neuartig ist dabei vor allem, dass es mit dem neuen Gründungsdirektor nach zwei Jahren keine Dinosaurierskelette mehr geben soll!)

Der Bund Deutscher Architekten hat im Juni 2018 in einem Manifest folgendes verabschiedet: "Jeder Neubau muss seine unabdingbare Notwendigkeit unter Beweis stellen" (https://www.sueddeutsche.de/kultur/architektur-das-boese-s-wort-1.4019322) Das bedeutet, dass bestehende Gebäude unter allen Umständen saniert gehören, bevor über Neubauten diskutiert werden darf. Es bedeutet auch: Jedes Gebäude ist prinzipiell erhaltenswert, weil in ihm große Mengen Grauer Energie gespeichert sind.

Unter der Leitung des Gründungsdirektors Prof. Dr. Michael John Gorman wird eine neue Vision für das BIOTOPIA – Naturkundemuseum Bayern definiert, um heutige und zukünftige Besucher anzusprechen. Es soll ein weltweit führendes Museum für das Verständnis und die Wertschätzung der Natur, die Wissenschaftskommunikation sowie den Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst entstehen, welches das klassische Naturkundemuseum in die Zukunft führt.“ (http://www.biotopia.net/images/download/161102_Biotopia_Vision_Doc_dt.pdf, S. 4)

Dieser Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst soll offenbar – genau wie das nachhaltige Handeln – erst mit dem neuen visionären BIOTOPIA-Museum möglich sein. Aber wie wir bereits heute nachhaltig umbauen statt abreißen können, können wir auch heute schon einen Dialog darüber führen, was an einem so homogenen einzigartigen nach strengen Symmetrieregeln komponierten Schlossensemble aus Sicht der Kunst und Denkmalpflege möglich ist und was nicht. Was Wissenschaft in diesem wichtigen Denkmal der Kunst,- Architektur- und Landschaftsarchitektur darf und was nicht.

Eines darf sie sicher nicht: Mit dieser Schönheit und Einzigartigkeit für ihr Projekt werben und es gleichzeitig mit Ihrem Ansinnen und ihrer Respektlosigkeit zerstören.

Man will Wissen vermitteln, deshalb sollte man sich zuallererst Wissen darüber verschaffen, wo man sich befindet und dieser Anlage Joseph Effners keine „modernen“ Entwurfskriterien überstülpen.

Damit kann man nur scheitern.

Scheitern wird man, wenn man aus einem Gebäudetrakt, der ursprünglich die Schlossanlage abschloss, zwischen dem Hauptschloss und dem Rondell vermittelte und mit festgelegten Stilmitteln den niedrigsten Rang seiner Bewohner ausdrückte, ein Gebäude machen möchte, das einem „bayerischen Leuchtturmprojekt“ Platz bieten soll. Deshalb braucht es diese verzweifelte große Eingangsgeste. Sie ist Ausdruck dafür, dass das Museum mit seinem Wunsch nach Sichtbarkeit am falschen Platz ist.

Scheitern wird man mit überzogenen Ansprüchen an Ausstellungsfläche. Sie führen im Siegerentwurf dazu, dass der Schlossflügel an der Nordseite viel tiefer sein wird, der verbleibende Hof viel zu schmal. Insofern hält man noch nicht einmal die Kubatur ein, auch wenn das behauptet wird.

Scheitern wird man mit einem „modernen“ Entwurfsansatz, der einen speziellen architektonischen Auftritt vorsieht, um den „innovativen Charakter“ des Museums nach außen zu verdeutlichen. Denn es geht dort um das Schloss Nymphenburg, also allein um dessen Auftritt.

Welche Lösung gibt es mit diesen engen Vorgaben?

Ein erster Schritt müsste sein, diese Vorgaben oder Zwänge überhaupt wahrzunehmen.

Ein zweiter Schritt wäre, eine Planung, die diese Zwänge ausblendet, sofort einzustellen.

Und ein dritter Schritt wäre, über nachhaltige (!) und damit zum BIOTOPIA-Konzept passende Alternativen nachzudenken.

Eine solche Alternative könnte ein Flächentausch sein:

Die staatliche Maria-Ward-Grundschule zieht in die – zu renovierenden – Bestandsbauten aus den 60er Jahren. Sie hätte dann erstmals einen dringend benötigten abgeschlossenen eigenen Schulhof.

Und das Museum BIOTOPIA hätte einen repräsentativen Eingang an einer gut sichtbaren Stelle im Schlossensemble und einen großen ungeteilten Innenhof mit zentralem Wasserbecken.

Wenn das nicht zu realisieren ist, gäbe es noch Alternativen, eine davon: Das ehemalige Landesamt für Maß und Gewicht - ein Gebäudekomplex des Freistaats aus den 20er Jahren in der Nähe des Schlosses und des Botanischen Gartens. Er wird bald leerstehen, ist denkmalgeschützt und wäre wie geschaffen, für eine derartige Nachnutzung.